Produktion
Die volkswirtschaftliche Leistungskraft Österreichs ist maßgeblich von der Sachgütererzeugung und damit von der Industrie abhängig. Für das Wirtschaftswachstum eines hoch industrialisierten und wissensbasierten Landes wie Österreich ist es von zentraler Bedeutung, konkurrenzfähige Produkte herzustellen und Produktivitätssteigerungen zu erzielen. Darin liegt auch in Zukunft eine unverzichtbare Basis für Wertschöpfung und Beschäftigung.
Rund die Hälfte aller forschungsaktiven Unternehmen in Österreich ist im Sektor der Sachgüterproduktion tätig. Für diese Unternehmen bietet die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft - FFG ein breites Portfolio an Förderungen und Dienstleistungen an.
Projekte aus dem Bereich der Materialwissenschaften sowie Produktionstechnologien und –verfahren können in vielen Programmen der FFG gefördert werden. Das Angebot an themenspezifischen Programmen spricht die großen Herausforderungen der Wirtschaft und Gesellschaft an.
Die strategisch ausgerichtete FTI Initiative Produktion der Zukunft umfasst das eigenständige Förderprogramm Produktion der Zukunft, in dem nationale Projekte gefördert werden, sowie das europäische Netzwerke M-ERA.NET, in dem transnationale Projekte unterstützt werden.
Programm Produktion der Zukunft
Das eigenständige Förderprogramm Produktion der Zukunft fördert vorrangig nationale und transnationale kooperative Forschungs- und Entwicklungsvorhaben mit besonders hohem Innovationsgehalt und mit erhöhtem Entwicklungsrisiko. Durch planmäßiges Forschen oder kritisches Erforschen werden neue Erkenntnisse gewonnen, die zur Entwicklung neuer Fertigkeiten und neuer Produkte beitragen. Weiters startete in 2016 die Förderung von Pilotfabriken zum Thema Industrie 4.0.
Weiterführende Links
Das nationale Angebot für die Material- und Produktionsforschung (→ FFG)
Für den Inhalt verantwortlich: Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie