Cybercrime & Betrug im E-Commerce

Prävention und Bekämpfung von Cybercrime waren Schwerpunkt beim Sicherheitsgipfel 2022.

Der Aufwärtstrend der Internetkriminalität setzt sich kontinuierlich fort. Vergleicht man die Anzahl der angezeigten Straftaten mit denen aus dem Jahr 2018, wurden 2021 mehr als doppelt so viele angezeigt.

Chip

Der Fokus des Sicherheitsgipfels 2022 lag heuer darauf, die Cyberresilienz zu stärken und E-Commerce Betrug zu verhindern. Zwei Drittel der österreichischen Händlerinnen/Händler wurden bereits Opfer von Online-Betrug. Sowohl die Corona Pandemie, der Ukraine Krieg und nicht zuletzt auch die steigende Inflation erhöhen zusätzlich das Risiko, Opfer von Online-Betrug zu werden.

Besonders gefährdet sind KMUs, weil sich die Angriffe vorwiegend gegen sie richten. Der E-Commerce-Boom vergangenes Jahr war mit unter ausschlaggebend dafür, dass es zu häufigeren Delikten gekommen ist. Aufgrund dessen wurden auch neue Betrugsmaschen wie beispielswiese DDOS Attacken oder die Verschlüsselung von Daten verbunden mit einer Bitcoin-Lösegeld-Forderung angewandt, die höhere Schäden mit sich gebracht haben.

Es ist wichtig, die nachhaltige Bekämpfung von Cybercrime sicherzustellen. Bei Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter muss ein Bewusstsein dafür geschaffen werden, sodass diese mehr Sicherheit und Eigenverantwortung im Internet vorweisen.

Nähere Details zum Thema Cybercrime finden Sie im Bericht Cybercrime Report 2021.

Am IKT-Sicherheitsportal finden Sie Informationen zu Gefahren im NetzPräventionsmaßnahmen und Erste Hilfe im Ernstfall.

Letzte Aktualisierung: 14. Juli 2022

Für den Inhalt verantwortlich: USP-Redaktion