Internationaler Frauentag – Frauen in der Wirtschaft

Informationen zu Anlaufstellen, Vernetzungsmöglichkeiten und Förderungen für Mitarbeiterinnen, Unternehmerinnen und weibliche Führungskräfte.

Weibliche Führungskräfte im Unternehmen fördern

Nominieren Sie bis 23. Mai Ihre weiblichen Führungskräfte für das Zukunft.Frauen Führungskräfteprogramm.

Das Führungskräfteprogramm Zukunft.Frauen fördert den Aufstieg weiblicher Führungskräfte in Management- und Aufsichtsratspositionen. Unternehmen können ihre weiblichen Führungskräfte für eine Teilnahme nominieren. Frauen, die selbstständig einem Unternehmen vorstehen und eine Position im Aufsichtsrat anstreben, können sich ebenfalls anmelden.

Zukunft.Frauen stellt außerdem eine Aufsichtsrätinnen-Datenbank zur Verfügung, in der man nach potenziellen Kandidatinnen für offene Aufsichtsratsmandate suchen kann. Zu diesem Zweck können sich Aufsichtsrätinnen und Absolventinnen von ausgewählten Lehrgängen in der Datenbank registrieren.

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Frauenspezifische Gründungsberatung

45 Prozent der in 2022 gegründeten Unternehmen wurden von Frauen gegründet. Gründerinnen und Unternehmen, die Frauen fördern, können sich unter anderen an folgende Stellen wenden, um frauenspezifische Beratung und Zuschüsse zu erhalten:

  • Frau in der Wirtschaft der WKO bietet die Möglichkeit, sich zu vernetzen und zu informieren.
  • Im Rahmen von FEMtech können Frauen aus Forschung und Technologie an Netzwerktreffen teilnehmen und sich in eine Expertinnendatenbank eintragen. Außerdem gibt es Unterstützung für den Berufseinstieg und Zuschüsse für Unternehmen, die Frauen in naturwissenschaftlich-technischen Berufe fördern möchten.
  • Auch auf Bundesländerebene werden Gründerinnen und Jungunternehmerinnen gezielt beraten und gefördert, beispielsweise durch das "Frauenservice" der Wirtschaftsagentur Wien, das "Coaching für Gründerinnen" des SFG in der Steiermark oder den Verein Frau und Arbeit in Salzburg.

Beratung für Frauen im Niedriglohnsektor

FairPlusService hilft Unternehmen und ihren Mitarbeiterinnen im Niedriglohnsektor, Potenziale zu erkennen und zu nutzen. Der Schwerpunkt des österreichweiten Programms liegt auf Branchen wie Handel, Tourismus, Gesundheit, Produktion und Reinigung.

Im Rahmen des Programms werden Betriebe über Möglichkeiten zur Erhöhung der Chancengleichheit beraten. Außerdem bietet FairPlusService individuelle Beratung und Coaching für Mitarbeiterinnen, um deren Aus- und Weiterbildung zu fördern.

Letzte Aktualisierung: 8. März 2023

Für den Inhalt verantwortlich: USP-Redaktion